Freitag, 29. Mai 2015

Der Englischsprachige Masterstudiengang "Global Political Economy" (GPE) an der Universität Kassel erhält Auszeichnung für Internationalisierung.

Ein europäisches Konsortium für Akkreditierung hat dem Programm das Zertifikat für Qualität in der Internationalisierung verliehen. Der Studiengang konzentriert sich auf eine kritische Betrachtung der wirtschaftlichen, sozialen, politischen und kulturellen Aspekte der Globalisierung und Governance und kombiniert Inhalte aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Studenten des GPE-Programms profitieren vom Austausch mit den internationalen Partnerhochschulen des globalen Netzwerks des „International Center for Development and Decent Work“ (ICDD). Das Lehr- und Forschungsnetzwerk mit Sitz an der Universität Kassel ist seit 2009 aktiv, um die Bedingungen für produktive Beschäftigung und menschenwürdige Arbeit in Entwicklungssituationen zu verbessern. Die Universität Kassel bietet den "Global Political Economy" Studiengang seit dem Wintersemester 2003/2004 an. Die derzeit 76 eingeschriebenen Studenten kommen aus Ländern von Argentinien bis Usbekistan und somit aus aller Welt.

Das Zertifikat für Qualität in der Internationalisierung erwähnt besonders die internationale Zusammensetzung der Lehrenden und der Studierenden sowie die markanten Erfahrungen, Angebote und die umfangreiche Unterstützung, die Studierende von der Universität erhalten. Die Lernumgebung des Programms wurde als international beispielhaft beschrieben. Der Bericht des Akkreditierungskonsortiums resümiert, dass "das Programm erfolgreich Internationalisierungsaktivitäten realisiert, die einen klaren Beitrag zur Qualität der Lehre und des Lernens leisten." Der Direktor des Programms Prof. Dr. Christoph Scherrer nennt diesen Erfolg "ein wichtiges Gütesiegel für das Programm. Personen, die sich für diesen Studiengang einschreiben,  wissen, dass sie aus wissenschaftlichen und akademischen Gesichtspunkten profitieren, aber auch persönlich". Neben der Zertifizierung des GPE Masterprogramms folgte eine weitere wichtige Errungenschaft des ICDD: Das Forschungszentrum wird fünf weitere Jahre mit fünf Millionen Euro durch den DAAD finanziert.


Aus dem Englischen übersetzt, Quelle: http://www.uni-kassel.de/einrichtungen/icdd/news.html

Donnerstag, 28. Mai 2015

In 4 Tagen: Kostenloser Online Kurs zu “Workers' Rights in a Global Economy”

Nächste Woche, am Montag den 1. Juni 2015, beginnt der Englischsprachige MOOC "Arbeitnehmerrechte in einer globalen Wirtschaft". Wir sind sehr glücklich, dass sich bereits 2.000 Personen weltweit registriert haben und Interesse an Arbeitnehmerrechten zeigen. Das sind großartige Neuigkeiten!

Als ersten Einstieg laden wir Sie ein, diesen kurzen Text aus dem Global Labour Column (ein mehrsprachiger Blog zu Arbeitsangelegenheiten des Global Labour University Netzwerks) zu lesen: http://www.global-labour-university.org/fileadmin/GLU_Column/ Papiere / no_46_Hoffer.pdf

Wir freuen uns, Sie in Kürze online zu sehen!

Jetzt registrieren: https://iversity.org/en/courses/workers-rights-in-a-global-economy

Donnerstag, 21. Mai 2015

Public lecture on "Decent Work along the Agricultural Value Chain"

by Prof. Dr. Christoph Scherrer (University of Kassel) and Prof. Dr. Praveen Jha, (Jawaharlal Nehru University)
When: 27 May, 6 pm
Where: ICDD, Seminar room, Kleine Rosenstraße 1-3, 34117 Kassel
Small-holders and plantation workers receive only a tiny part of the value added in a value chain; e.g. cocoa farmers in Ghana capture only about 4% of the final value of a chocolate bar. They also lack social protection, are exposed to toxic chemicals and face powerful buyers. Economic upgrading is not enough; it has to be accompanied by social upgrading.
What are the obstacles, what are promising strategies to overcome the decent work deficit along agricultural value chains?

Mittwoch, 13. Mai 2015

Die Zukunft des Welthandels - WirtschaftsWunder Zeitgespräch 05/2015

"Christoph Scherrer übt grundsätzliche Kritik an der Welthandelsordnung. Er findet, aus Sicht der Entwicklungsländer hat sich eine totale Öffnung nie als der beste Weg erwiesen: China, das sich nur selektiv geöffnet hat, ist dafür das beste Beispiel. Für die „Schwachen“ hält er eine Demokratisierung des politischen Verfahrens für unabdingbar."

Die Zukunft des Welthandels
Holger Görg, Martin Klein, Michael Pflüger, Oliver Krebs, Christoph Scherrer
95. Jahrgang, 2015, Heft 5, S. 303-318


DOI: 10.1007/s10273-015-1825-8


Ganzer Artikel:
https://ftdwirtschaftswunder.files.wordpress.com/2015/05/zeitgesprc3a4ch.pdf